Raue Winde
wehen
übers Land,
säbeln ab
die Wipfel.
Die Vöglein
drückts zu Boden.
Statt ihrer
fliegen
Ziegel durch die Luft.
Der
Himmel hat sich
aufgeklafft,
stürzt
herab die Fluten.
Der Erde
wards zu warm
und
auch die Luft
ist
nicht vom Guten.
Der Mensch
hats
Feuer angefacht,
obwohl
ihn nicht gefriert.
Das Holz
- zum Leben wars gedacht -
er nimmts ganz ungeniert,
lässt
Baum um Baum
in Rauch aufgehn.
Was bleibt?
Der Mensch verbrennt
das Floss,
auf dem er treibt.
Immer wieder lese und geniesse ich raue Winde (Gesamtausgabe)
Wunderschöne Weihnachtstage Marlies und dir!
Hans